Warum ich Mentaltrainerin werden will
Verena engagiert sich dafür, Leute zu motivieren und zu inspirieren. Über ihre Vorbilder und den Mut, sich zu verändern.
Heute will ich dir über mein Projekt "The Shining Self" berichten und erzählen, wie ich dazu gekommen bin.
#1 der entschluss
Nach der Unterstufe besuchte ich die HAK. Anfangs habe ich lange nicht gewusst, ob es die richtige Schule für mich ist oder nicht, weil ich eher am sozialen und kreativen Bereich interessiert bin.
Noch während meiner Schulzeit habe ich mich daher sehr damit beschäftigt, was ich später einmal beruflich machen will und irgendwann hat mich eine sehr gute Freundin auf das Feld der Psychologie aufmerksam gemacht. Daher kam ich erstmals auf den Gedanken nach der Matura Soziologie zu studieren oder die Aufnahmeprüfung für Psychologie zu versuchen.
Während dieser Zeit, in der ich viel über meine Zukunft nachgedacht habe, habe ich in meiner Freizeit angefangen, mich mit Persönlichkeitsentwicklung zu beschäftigen. Ich wollte mich selbst als Person weiterentwickeln. Mit der Zeit entwickelte ich meine eigene Art, die Welt zu sehen - ich nenne diese Art meine "Vision". Ich motivierte mich selbst und lernte, dass das Leben schön und strahlend sein kann - wenn man sich etwas Mühe gibt und positiv denkt. Mit der Zeit reifte in mir der Wunsch, das Wissen über Selbstmotivation zu vertiefen und somit auch anderen Menschen zu helfen, in ihrem Leben zu neuer Motivation und Energie zu finden.
Mit etwas Mühe und positivem Denken kann man viel verändern! © Verena Waldschütz / MEINPLAN.at
#2 Meine "Vision"
Ich versuch immer, den tieferen Sinn hinter den Dingen zu erkennen. Ich sehe nämlich keinen Nutzen darin, mich einfach nur durch ein Leben zu schleppen das mich nicht glücklich macht, mich nicht erfüllt. Wenn ich mich durch ein Leben quäle, über das ich mich nur beklage ist es höchste Zeit, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und etwas zu verändern!
Ich habe also beschlossen, meine Träume zu leben und jeden Tag zu etwas Besonderem zu machen. Denn es ist unsere Verantwortung, was wir aus unserem Leben machen.
Durch Bücher und Videos von Motivationssprechern wie Brendon Burchard, Kris Carr, Jay Shetty und Klara Fuchs habe ich bemerkt, dass es oft gar nicht viel braucht, um das Leben zu verbessern.
Oft sind es unsere derzeitigen Glaubenssätze und Ängste, die uns jedoch davon abhalten, das zu tun, was uns glücklich macht. Viele wissen weder wie sie es anstellen sollen, noch sind sie sich im Klaren darüber, dass sie ihr Traumleben führen "dürfen". Manchmal ist es gar nicht so leicht, seinen Weg zu gehen, weil man nicht weiß, wo er hinführt.
Veränderung erfordert Mut - ich möchte Menschen dabei helfen, ihr einzigartiges Potential zu entfalten und herauszufinden, was in ihnen steckt. Mein Ziel ist es, ihr Leben zu verbessern, sie zu inspirieren und zu motivieren, weil ich zeigen will, wie toll das Leben sein kann, wenn man es zulässt. Es ist mir ein großes Anliegen, Leuten zu helfen, ihr Leben zu verbessern - darum möchte ich nach meiner Ausbildung auch als Mentaltrainerin arbeiten.
#3 Meine derzeitigen Tätigkeitsbereiche
Schon jetzt möchte ich Leuten aus meinem Umfeld helfen, die den Wunsch nach Veränderung haben. Ich möchte ihnen zeigen, wie ich meine Einstellung geändert habe und mich selbst motiviere und mein Leben in die Hand nehme. Vor mittlerweile neun Monaten habe ich also eine WhatsApp-Gruppe gegründet, in der ich versuche, die Mitglieder für den Tag zu motivieren und inspirieren. Zu Beginn habe ich mit einer Mitgliederanzahl von drei Leuten, wenn überhaupt, gerechnet und war daher sehr überrascht, als es gleich 15 waren.
Die Entscheidung etwas zu verändern ist ein mutiger Schritt in die richtige Richtung. © Verena Waldschütz/ MEINPLAN.at
Die Gruppe hat nie zu wachsen aufgehört und mittlerweile sind es schon über 50 Leute, was echt toll ist. Einen Großteil davon kenne ich, aber manche Teilnehmer wurden mir über Mitglieder der Gruppe hinzugefügt. Gerade bei WhatsApp kann man eine Gruppe leicht verlassen, wenn einem die kommunizierten Inhalte nicht gefallen, darum bin ich umso glücklicher, dass ich schon so viele ständige Mitglieder in meiner Gruppe habe.
Gestartet hat das ganze mit dem Titel „Thoughts Worth Spreading“ ein wenig wie „TED Ideas Worth Spreading". Gemeinsam mit meinem Freund kam ich auf den Titel „The Shining Self“.
Seit kurzem hat „The Shining Self“ auch einen Instagram Account. Ich versuche dort, die positive Sicht auf das Leben zu kommunizieren und neue Denkanstöße zu geben.