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Abenteuer Leben. Studium. Beruf. © Sarah Staber & Stephanie Briegl / MEINPLAN.at
13.04.2019 | Reisen, Sparen | Zofia Wegrzecka

Travelling On A Budget – Für StudentInnen mit Fernweh

Zofia verreist gerne, hat aber nur ein begrenztes Budget zur Verfügung. In ihrem neuen Blogbeitrag verrät sie, wie man es auch als StudentIn schafft ohne viel Geld ein unvergessliches Abenteuer zu erleben.

Vor einigen Wochen habe ich gemeinsam mit einer Freundin beschlossen, für einige Tage zu verreisen. Kurzerhand buchten wir einen Flug nach Barcelona und waren bereit für die Reise. Da wir beide, als Studentinnen nur ein begrenztes Budget zur Verfügung hatten, wollten wir nicht unbedingt ein Vermögen für diese Reise ausgeben, was uns auch sehr gut gelang.  Nun habe ich, für all jene, die wie ich gerne die Welt entdecken und bereisen wollen, doch im puncto Geld das Problem sehen, einige Tipps zusammengestellt, die euch erlauben, auch mit begrenztem Budget, ein unvergessliches Abenteuer zu erleben.

 

#1 Reiseziel: Unbekannt

Fernweh ist ein Gefühl, dass ich oft verspüre. Nach keinem bestimmten Ort, sondern einfach nach dem Reisen an sich. So war es auch vor unserer letzten Reise. Im Zentrum stand eigentlich die bloße Tatsache des Verreisens, das Ziel beschlossen wir erst als zweiten Schritt. Hierzu durchforsteten wir das Internet nach günstigen Flügen. Plattformen, wie zum Beispiel momondo.at, oder swoodoo.at, haben die Option, Flüge zu suchen, ohne den Zielort, sondern nur das Reisedatum und das gewünschte Budget anzugeben. So werden einem alle günstigen Flüge angezeigt, die zu dieser Zeit verfügbar sind und man entdeckt möglicherweise Orte, an die man gar nicht gedacht hätte zu reisen. Unsere Wahl fiel auf Barcelona und wir zahlten für den Hin- und Rückflug zusammen ca. 60€.

 

#2 Unterkunftssuche

 
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Eine Sehenswürdigkeit die auch eine interessante Unterkunft abgegeben würde =) © Zofia Wegrzecka / MEINPLAN.at

 
 

 

Der nächste Schritt war die Unterkunft. Hierfür gibt es natürlich mehrere Möglichkeiten. Obwohl wir Anfangs auch nach Airbnb's suchten, fanden wir nichts passendes in unserer Preiskategorie, da aufgrund unserer sehr kurzfristigen Suche, die meisten Unterkünfte bereits ausgebucht waren. Also beschlossen wir, in einem Hostel zu übernachten, dass wir über Booking.com?aid=1621363 fanden. Zugegeben, Hostels haben nicht den besten Ruf, wodurch auch wir anfangs auch etwas unsicher waren, doch wenn man sich die Rezensionen und Bewertungen der früheren Gäste durchliest, kann man nicht viel falsch machen. Die meisten Hostels bieten unterschiedliche Optionen an, man kann sowohl ein Bett in einem Gruppenraum buchen, als auch Einzel- und Doppelzimmer- wir entschieden uns für Letzteres. Nachdem wir einige Hostels, die in Frage kamen, verglichen und uns die Rezensionen genau durchgelesen hatten, war auch diese Wahl schnell getroffen. Das Hostel entsprach unseren Erwartungen, die Lage war perfekt und der Preis unschlagbar. Zusätzlich bekommt man als registrierter Nutzer bei Booking.com?aid=1621363 Rabatte, welche das Ganze noch günstiger machen. 


 

#3 Eintrittspreise

Natürlich mag man auch als StudentIn, den einen oder anderern Sightseeing-Punkt besichtigen, doch einige Touristen-Attraktionen können sehr hohe Eintritts-Preise haben. Aber auch hier kann man sich durch kurze Recherche Einiges sparen. Oftmals gibt es nämlich bestimmte Tageszeiten oder Wochentage, an denen man keinen, oder einen vergünstigten Eintritt zahlt. Hier lohnt es sich, dies im Vorhinein zu recherchieren, um sich einen ungefähren Plan zu machen welche Sehenswürdigkeiten man wann besichtigen wird. Außerdem gibt es oftmals auch Vergünstigungen für Studierende. Auf Foren und Blogs findet man hierzu oft Tipps, die auf den Webseiten der Attraktionen gar nicht zu finden sind. 

 

#4 Essen

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Jausnen am Meer - günstig und gleichzeitig unbezahlbar schön. © Zofia Wegrzecka / MEINPLAN.at

 

Oftmals wird auf Reisen sehr viel Geld für Essen ausgegeben, doch auch in diesem Punkt kann man sich Einiges ersparen. Auf unserer Reise in Barcelona hatten wir beschlossen, eine Mahlzeit am Tag in Restaurants einzunehmen, und die restliche Verpflegung im Supermarkt zu kaufen, da dies deutlich günstiger ist. Natürlich kommt es auch auf das Reiseland an und da Barcelona insgesamt essenstechnisch nicht sehr teuer war, gingen wir auch viel in Cafes, doch viele Nahrungsmittel kauften wir einfach am Morgen im Supermarkt. So brauchten  wir uns dann während des Tages keine Gedanken zu machen, wo wir essen würden, sondern konnten uns einfach einen ruhigen Platz suchen, wo wir unser mitgebrachtes Essen verspeisten und so ein Picknick am Strand oder in einem schönen Park hat schon was. Meist suchten wir uns dann abends ein Lokal, wo wir eine richtige Mahlteit zu Abend aßen. Hier empfiehlt es sich auch, online auf Blogs, Foren und Plattformen nach Empfehlungen von Locals zu suchen, da man so das beste Essen für einen meist nicht allzu hohen Preis findet und gleichzeitig vermeidet, in überteuerte Touristenfallen zu tappen.

 

Wie ihr seht, muss Reisen nicht zwingend teuer sein- für Weltenbummler wie mich, ist das sehr ermunternd. Natürlich kann man als StudentIn nicht in 5-Sterne Hotels übernachten und in Michelin-Restaurants essen, doch für mich persönlich, ist das auch nicht das Essenzielle. Denn auch ohne viel Geld ausgegegeben zu haben, kann ich sagen, dass diese Reise nach Barcelona ein unvergessliches Erlebnis war. 

Zofia Wegrzecka

Eine Weltbürgerin auf permanenter Suche nach den schönsten Dingen dieser Welt, aktuell das Auf und Ab ihrer 20er genießend- die Poetin in mir würde sich wohl so beschreiben. Weil ich in Polen geboren, in Deutschland und Österreich aufgewachsen, nirgendwo so richtig aber irgendwie doch überall ein bisschen daheim bin. Erklärt vielleicht auch, wieso das Reisen zu meinen Leidenschaften zählt. Gleich danach kommen das Nachsinnen und Philosophieren über Gott und die Welt. Weil ich meine Freunde aber auch nicht ewig vollquatschen kann und mein Kopf manchmal schon zu überquellen droht, habe ich einfach ab und zu den Drang, das Ventil aufzudrehen und meine Gedanken rauszulassen. Auf Papier (oder eher auf Word). Warum ich für MEINPLAN schreibe? Zugegeben, vielleicht spricht da eine kleine Narzissistin aus mir heraus, aber ich glaube, dass mein Gedanken-Wirrwarr vielleicht doch für andere ganz hilfreich und wenn nicht das, dann zumindest interessant sein könnten.

 

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