Tipps für eine bessere Zeitplanung
Wer ein gutes Zeitmanagement hat, kann seine Ziele einfacher erreichen und motivierter arbeiten. Verena hat Tipps die ihr bei der Zeitplanung helfen.
Wie ich bereits letztes Mal geschrieben habe ist dies eine kleine Serie zum Thema Zeitmanagement.
In meinem letzten Beitrag ging es darum, dass ihr eure eigene Lebenszeitlinie nicht mit der eines anderen vergleichen könnt. Heute liegt der Fokus auf einer besseren Zeitplanung.
In den letzten drei Jahren habe ich begonnen durch ein paar sehr sinnvolle Tools meinen Stresslevel zu verringern. Der Grund dafür war, dass ich sehr leicht Dinge überdenke, die noch in der Zukunft liegen. Zusätzlich stressen mich meine Aufgaben, die noch zu erledigen sind, sehr leicht. Oft habe ich Angst den richtigen Zeitpunkt zu verpassen oder den Überblick über mein Leben und meine Aufgaben zu verlieren.
In diesem Blogbeitrag will ich dir die Tools vorstellen und hoffe, dass sie dir auch helfen können.
#1 Zielezeitplan
So kann ein Zielzeitplan aussehen. © Verena Waldschütz/ MEINPLAN.at
Ich weiß gar nicht mehr woher ich die Idee dafür bekommen habe. Wie du im Foto sehen kannst habe ich auf meinem Zielezeitplan ein Jahr mit den Monaten und Wochen sehr detailliert abgebildet und das zukünftige Jahr nur sehr undetailliert.
Ich mache diesen Plan jedes Jahr neu und trage meine Zeile und Meilensteile zu den passenden Zeitpunkten ein. Alle Dinge, die ich mir vornehme im nächsten Jahr anzugehen trage ich dort ein. Wenn ich dann den Plan für das nächste Jahr bastle, kann ich erneut entscheiden, ob und wann ich sie angehe.
Im Prinzip kannst du den Plan in jeder möglichen Form gestalten.
Da ich sehr gut darin bin, zu vergessen einen Blick auf meinen Plan zu werfen, habe ich mir alle Eintragungen zusätzlich in meinen Kalender eingetragen.
Du sollst und kannst dein Leben natürlich nicht komplett durchplanen, aber du darfst ihm einen groben Rahmen geben und entscheiden in welche Richtung es gehen soll.
#2 Wochenplan
Ich weiß nicht, wie es dir bei deiner Wochenplanung geht,
aber meine Woche ist oft sehr unterschiedlich gestaltet. Wenn jede Woche
© Verena Waldschütz/ MEINPLAN.at
einiges anders ist, fällt es oft schwer den Überblick zu bewahren über zum Beispiel Familienaktivitäten, Treffen mit Freunden, Lernen für die Uni, Hobbies, Zeit mit deinem Beziehungsmenschen und die eigene Persönlichkeitsentwicklung.
Daher habe ich es mir angewöhnt, mir jede Woche einen groben Wochenplan zusammenzustellen.
Am Sonntag am Abend plane ich meine nächste Woche. Erst trage ich alle Fixtermine, wie Uni-Vorlesungen ein und anschließend den Rest. Ich habe mir auch eine kleine Liste erstellt mit den Dingen, die ich alle unterbringen will und dann suche ich jede Woche erneut Zeit dafür.
Am liebsten verwende ich dafür solche, wie er auf dem Foto abgebildet ist, da ich es liebe viel Platz zum Schreiben und Kritzeln zu haben. Natürlich kann man auch jeden Kalender verwenden. Mir hilft es auch extrem für unterschiedliche Kategorien der Eintragungen unterschiedliche Farben zu verwenden.
Aber wie gesagt, das kann und darf jeder für sich entscheiden.
# Mein Tagesplan
https://brendon.com/the-charge-resources-downloads/
Ich bin ein sehr großer Fan von Brendon Burchard.
Du solltest ihn dir auf jeden Fall einmal ansehen!
© Verena Waldschütz/ MEINPLAN.at
Er beschäftigt sich auf der einen Seite mit Persönlichkeitsentwicklung, das heißt er gibt Motivationstipps, Tipps, um die Produktivität zu erhöhen und so weiter.
Sein eigentlicher Fokus liegt jedoch auf Online Marketing und den Gewohnheiten erfolgreicher Menschen.
Durch ihn bin ich dann auch auf diese Idee gekommen, die im Prinzip sehr simpel ist.
Man nimmt ein Blatt Papier und schreibt oben das Datum und den Wochentag hin. Im nächsten Schritt listet man seine Projekte auf oder einfach alles, was sich auf seinem Radar befindet. Darunter listet man die Tätigkeiten, die erledigt werden müssen, um diese Projekte voran zu bringen.
Im nächsten Abschnitt des Planers geht es um die Menschen in seinem Leben.
Auf der linken Seite schreibt man all jene auf, die man kontaktieren muss, um voran zu kommen und auf der anderen Seite alle auf deren Rückmeldung man wartet. Wenn sie sich nicht zurückmelden kann man sie gegebenenfalls erinnern.
Im letzten Abschnitt listet man dann noch alle Tätigkeiten auf, die an diesem Tag erledigt werden müssen.
Wenn man will kann man auch eine Methode von Thomas Brezina aus seinem Buch „Tu es einfach und glaub daran“ anwenden und neben diese Aufgaben das WARUM dazuschreiben.
Was ist der Sinn dahinter? Warum sollte diese Aufgabe erledigt werden?
Um diesen Plan zu machen, verwende ich am liebsten einen ganz normalen College-Block. Oft habe ich auch noch genug Platz für andere Notizen auf meiner Seite.
Ich hoffe für dich war in diesem Beitrag etwas dabei!
Liebe Grüße,
Verena