Studium und Studentenjob: 4 Tipps, damit beides klappt
Das Studentendasein kann teuer sein. Für viele ist daher klar: Ein Job muss her. Aber kann man Studium und Job überhaupt miteinander vereinbaren?
Die Antwort lautet: Ja, man kann. Doch das erfordert einiges an Selbstorganisation. Hier ein paar Anregungen und Tipps für arbeitssuchende oder bereits berufstätige Studenten.
Finde das passende Studium
Falls du noch nicht studierst, mach’ dir schon im Vorhinein Gedanken darüber, welches Studium vom Zeitmanagement her zu dir passt. Weißt du etwa bereits vor Studienbeginn, dass du alleine für Miete und Lebensmittel aufkommen werden musst, informiere dich, ob dein Wunschstudium auch berufsbegleitend oder als Blockvariante angeboten wird.
Falls es diese Möglichkeit nicht gibt, schau’ dir das Curriculum deines Studiums genau an. Vielleicht werden manche Vorlesungen und Seminare, die du absolvieren musst, an einem Tag, aber zu unterschiedlichen Uhrzeiten angeboten. So kannst du zum Beispiel zwei Tage pro Woche an der Universität verbringen und an den restlichen drei Werktagen arbeiten.
Wähle den passenden Job
Bevor du dich an den PC zur Arbeitssuche setzt, überlege, was du machen willst. © Pixabay/meinplan.at
Bevor du dich auf Arbeitssuche begibst, überleg’ dir erst einmal, welche Tätigkeit sich für dich eignen könnte. Natürlich kommt es hier darauf an, was du dir von einem Studentenjob erwartest.
Bei Ersterem wirst du bestimmt schnell fündig werden. Angebote gibt es viele, Jobs im Verkauf, der Gastronomie und in Callcentern sind durchgehend ausgeschrieben.
Hast du aber ganz konkrete Jobvorstellungen, wird es vermutlich länger dauern, bis du eine passende Stelle gefunden hast. Das sollte dir auf jeden Fall bewusst sein!
Teil dir die Zeit gut ein
Wofür hast du Zeit? Zeitmanagement will geübt sein. © Unsplash/meinplan.at
Bewirb dich nicht für einen 30-Stunden-Job, wenn dir höchstens 15 Stunden pro Woche zum Arbeiten zur Verfügung stehen. Das führt nur zu Stress in Arbeit und Studium. Brauchst du dringend mehr Geld, hast unter der Woche aber kaum Zeit, schau dich nach Gelegenheitsjobs um. Vielleicht könntest du am Wochenende Nachhilfe geben oder abends auf ein Kind aufpassen. Damit kannst du dein Einkommen ein wenig aufstocken.
Auch durch Projektmitarbeit oder als Freelancer in den unterschiedlichsten Bereichen lässt sich etwas Geld dazuverdienen. Der Vorteil dabei ist, dass du dir deine Arbeitszeit meist selbst einteilen kannst. Du könntest außerdem während der Ferien Teilzeit oder Vollzeit arbeiten und einen Teil des Geldes für die folgenden Monate auf die Seite zu legen. Eine passende Option lässt sich bestimmt finden!
Lerne zu sparen
Muss es jeden Tag ein Weckerl vom Bäcker sein? Lerne, im Alltag zu sparen. © Shutterstock/meinplan.at
Klar, sparen ist anstrengend. Trotzdem solltest du dir als Student genau überlegen, wofür du dein Geld ausgibst. Muss es zum Beispiel wirklich jeden Tag der teuerste Kaffee oder ein Weckerl vom Bäcker sein? Gibst du häufig scheinbar kleine Summen aus, macht sich das mit der Zeit bestimmt auf deinem Konto bemerkbar. Überleg’ dir, was du wirklich brauchst. Such’ nach Alternativen.
Gehst du etwa gerne ins Kino, informiere dich, wo du um welche Zeit weniger zahlst. Sammle Treuepunkte im Supermarkt und der Drogerie, denn auch hier erhältst du ab und zu Prozente auf deine Einkäufe. Und: Halt Ausschau nach Studentenrabatten. Die gibt es sogar bei manchen Friseuren!