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Abenteuer Leben. Studium. Beruf. © Sarah Staber & Stephanie Briegl / MEINPLAN.at

Neue Stadt, neue Leute - alles nicht so wild wie gedacht

Emma weiß, dass es oft schwer ist, sich in einer neuen Umgebung und mit neuen Leuten einzugewöhnen. Ihre Tipps für den Studienstart in St. Pölten.

Für uns Studenten gibt es am Anfang eines Semesters oft viele Herausforderungen zu meistern. Ein neues Studium. Neue Dozenten. Neue Kollegen. Und dann auch noch eine neue Stadt und Umgebung. All das sorgt anfangs für Stress. Aber wenn man weiß, wo es nette Plätze in der Umgebung gibt und wenn man von anderen hört, dass es ihnen nicht anders geht, funktioniert der Start gleich viel besser.

 

#St. Pölten

 
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St. Pölten hat viele schöne Ecken. Erkundungstouren zahlen sich aus! © iStock / MEINPLAN.at

 

 
 

St. Pölten ist keine komplett neue Stadt für mich, da meine Oma und allgemein ein großer Teil meiner Familie seit meiner Kindheit in der Bundeshauptstadt wohnt. Diese Tatsache erleichtert mir den FH-Start enorm, trotzdem kenne ich lange noch nicht alle Ecken und Plätzchen und freue mich immer wieder Neues kennenzulernen. Im Folgenden möchte ich euch einen Einblick geben, wie ich versuche, mich in meiner neuen Situation zurechtzufinden.

 

#sharing is caring

Tipps für ein besseres und schnelleres Einleben in St. Pölten bekomme ich einerseits natürlich von meinen Verwandten. Für alle, die nicht das Glück haben, dass ihre Familie am Studienort lebt und ihnen Tipps gibt, habe ich den Ratschlag, sich an die oberen Semester zu halten. Meine Kollegen und ich haben die besten Ratschläge gleich an unserem ersten Tag von Studierenden aus dem 3. Semester bekommen. Die höheren Semester wissen, wie es uns "Ersties" in den ersten Wochen geht: Wir sind verwirrt, brauchen Orientierung und sind auf Hilfe von Leuten angewiesen, die schon wissen "wie es läuft". Die höheren Semester teilen ihre Ressourcen und ihr Wissen mit uns, denn: Sharing is caring!

 

#Mut & Neugierde

Natürlich kann man nicht erwarten, dass man alles von den Höheren auf dem Silbertablett serviert bekommt. Etwas Mut und Neugierde gehört dazu, um sich an einem neuen Ort auch einzuleben. Ich zum Beispiel liebe es, eine Stadt selbst zu erkunden. Dadurch lernt man, sich viel schneller zu orientieren und findet so die gemütlichsten Plätze. 

 

#FH St. Pölten



 

Ich habe vor gut einem Monat mit meinem Studium in St.Pölten auf der Fachhochschule begonnen und mich von Anfang an total wohl gefühlt. Alle haben uns offen und herzlich aufgenommen, wir konnten überall nachfragen und uns standen gleich alle Türen offen. Natürlich schwirren einem zu Beginn eines neuen Lebensabschnitts alle möglichen Fragen durch den Kopf, so auch mir:

  • „Wie wird das alles werden?“
  • „Wie wird das mit dem Pendeln werden?“
  • „Wie werden die Leute sein?“
  • „Wie ist allgemein die Stimmung auf einer FH?“
  • Wie werde ich mich in St. Pölten zurecht finden?

Aber meine anfänglichen Ängste konnte ich ab dem ersten Tag ablegen. Ich habe bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht. Was mir dabei geholfen hat, war (auch) die Erkenntnis, dass ich mit meinen Sorgen nicht alleine bin. Meine Kolleginnen und Kollegen hatten ähnliche Fragen und Ängste. 

 

# Mein Lieblingsplatz

Von Anfang an haben sich natürlich absolute Lieblingsplätze bei mir und meinen Freundinnen herauskristallisiert. Gerne verbringen wir unsere Zeit zwischen den Vorlesungen in Cafés in der Stadt. Das Café Schubert und das Schau.Spiel sind hier unsere absoluten Favorites.



Sowohl unter der Woche am Donnerstag oder auch am Wochenende samstags sind ein Spaziergang zum Domplatz und hier das Herumschmökern am Markt eine gute Abwechslung zum gewöhnlichen Studentenalltag. Besonders für Studierende, die in St.Pölten wohnen, ist dieser Markt absolut empfehlenswert, da man dort viele verschiedene Spezialitäten aus dem Umkreis findet. Studenten können hier Bio-Produkte zu einem guten Preis ergattern. 

 

# Erkundungstour

Viele Orte muss man erst entdecken, da sie nicht unmittelbar im Umkreis der FH liegen. Und was viele gar nicht wissen, dass St. Pölten über viele Grünflächen verfügt. Vor und um die FH kann man im Herbst entweder direkt auf der Wiese davor oder in umliegenden Parks die letzten Sonnenstrahlen genießen.

 

 
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Radeln an der Traisen, Sonne tanken und Erholung im Grünen. © iStock / MEINPLAN.at

 
 

 

Weitere sehr gemütliche und schöne Plätze sind die Traisen (relaxen am Fluss, spazieren gehen, laufen und mit dem Rad eine Runde drehen) und der Rathausplatz. Dort befindet sich einerseits das Cinema Paradiso, welches einen Besuch auf jeden Fall wert ist, aber auch ganz viele andere gemütliche Lokale. Da ist für jeden was dabei. Von Frozen Joghurt über Bars bis zu einem griechischen Restaurant ist hier alles zu finden. 


# Bikelove

In St. Pölten liegt fast alles sehr nahe beianander. Es müssen keine weiten Distanzen bis zum Stadtzentrum, bis zu Grünflächen oder bis zum Bahnhof zurückgelegt werden. Und sollte dies doch einmal der Fall sein, wenn man doch einmal zu spät dran ist, dann stehen am Bahnhof Fahrräder, die man über die App „nextbike“ ausborgen kann, zur Verfügung. So kann man noch flexibler sein und sich noch schneller fortbewegen oder sich einfach ein Fahrrad ausborgen, um einen herbstlichen Radausflug an die Traisen zu unternehmen.

Emma Ströbitzer

Ich komme aus Wien und studiere Medienmanagement an der FH St. Pölten. Mein Interesse an Medien wurde in meiner Schulzeit, als wir Print, Radio, Video und Internet als Fächer hatten, geweckt. Mittlerweile habe ich zwei Praktika bei Hitradio Ö3 gemacht, wo ich im Bereich Social Media gearbeitet habe und kann sagen, dass Medien meine große Leidenschaft sind. Ich bin ein sehr sportlicher Mensch, dem gesunde Ernährung wichtig ist. Ich spiele seit meinem 13. Lebensjahr in einem Verein Fußball, gehe Babysitten und fotografiere gerne. 

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