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Abenteuer Leben. Studium. Beruf. © Sarah Staber & Stephanie Briegl / MEINPLAN.at

Du kannst alles schaffen, wenn du dafür etwas tust

Was würdest du tun, wenn du alles schaffen könntest, wenn du keine Grenzen hättest und du wüsstest, dass du jedes deiner Ziele erreichen wirst?



Heute will ich das Video „Everything is figureoutable” von Marie Forleo mit dir teilen, weil ich weiß, wie überwältigend das Leben oft sein kann. Vor allem, wenn ein Abschnitt des Lebens zu Ende geht und ein Neuer beginnt. Dann fühlt man sich vielleicht anfangs etwas verloren in dieser riesigen Welt an Möglichkeiten und sobald man sich für seine nächste Etappe entschieden hat, ist es oft eine Flut an Chancen und neuen Erfahrungen, die auf einen zukommt. Alles und jeder scheint Entscheidungen von einem zu erwarten, doch es ist gar nicht so leicht, sich zu entscheiden.



 

Glaub daran, dass du es schaffen kannst

Ich wette, du willst etwas ganz Tolles aus deinem Leben machen und etwas Großartiges erreichen. Wie zum Beispiel die Wright Brüder. Sie hatten den Traum zu fliegen, aber sie wussten anfangs nichts darüber. Sie mussten es auch erst herausfinden, ganz viel recherchieren und lernen! Doch wie wir beide wissen, haben sie es nach einer langen Reise geschafft und ich glaube ganz fest daran, dass auch du alles schaffen kannst, solange du es willst und nicht aufgibst.

 

Selbst wenn dein größter Traum ist, eine so erfolgreiche Internet-Plattform wie Facebook ins Leben zu rufen. Ich muss schon sagen, das ist bestimmt nicht leicht, aber ich glaube daran, dass selbst ein Mensch, der von der Technik so wirklich nichts versteht, es über Zeit schaffen kann.

 

Du hast schon so viel geschafft

Ich weiß leider nichts über deine derzeitige Lebenssituation und deine Vergangenheit, aber ich denke, jeder von uns kennt dieses überwältigende Gefühl vom ersten Schultag, dem ersten Praktikum oder dem ersten Uni-Tag.

 

 
Durch Fragen habe ich gelernt, mich zurechtzufinden. Mit der Zeit bin ich immer besser damit zurechtgekommen.
 
 

 

Wie hat sich das angefühlt?

Wahrscheinlich hast du ein wenig Zeit gebraucht, um dich an alles zu gewöhnen und um herauszufinden, wie alles funktioniert. Aber wie du siehst, hast du es geschafft! War es im Nachhinein betrachtet nur halb so schlimm? Du hast vielleicht Zeit gebraucht, aber im Endeffekt hast du herausgefunden, wie man sich an der Uni für Lehrveranstaltungen und Prüfungen anmeldet oder wie man nach seiner Ausbildung einen Job findet.

 

 
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Der erste Schultag, die erste Zeit im Praktikum oder der ersten Uni-Tag. In neuen Situationen muss man sich erst zurechtfinden. © iStock / MEINPLAN.at

 
 

 

Als ich zu studieren begonnen habe, war ich überwältigt von den vielen Möglichkeiten an Kursen. Die eLearning-Plattform  Moodle war eine Herausforderung für sich, doch durch Fragen habe ich gelernt, mich zurechtzufinden. Mit der Zeit bin ich immer besser damit zurechtgekommen. 

 

Ein weiteres Beispiel aus meinem Leben war mein Auslandsjahr in Australien. Auch hier hatte ich anfangs keine Ahnung, wo sich alles befindet, geschweige denn davon, wie ich in die Schule komme (Stichwort: öffentliche Verkehrsmittel im Ausland nutzen). Doch hier konnte ich meine Gasteltern fragen und sie waren sogar bereit, mich in der ersten Zeit auf meinem Schulweg zu begleiten. In der Schule fragte ich meine Kollegen um Rat, sie halfen mir mich zu orientieren und das System zu verstehen und viele Dinge lernte ich einfach im Laufe der Zeit.

 

Es kommen immer wieder so kleine Challenges im Leben, doch wenn ich zurückblicke, weiß ich, dass ich es immer irgendwie schaffen werde, mich zurechtzufinden und wenn nicht, dann war das wohl nicht mein Weg - wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich immer irgendwo eine andere.

 

schreite zur Tat

Wenn du in deinem Leben wieder einmal vor einer Challenge stehst und dich fragst, was du tun könntest, um die Herausforderung zu meistern, überlege dir doch mal, was genau sind die Projekte/Schritte, die du in den nächsten sechs Monaten voranbringen möchtest? Ist es das Studium, ein Traum von dir, deine Gesundheit oder ein Meilenstein im Beruf?

 

Was sind fünf Schritte, um näher an dein Ziel zu kommen?

 
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Bleib nicht dort stehen, wo du jetzt bist und sag, du kannst es nicht schaffen, nur weil du es jetzt noch nicht kannst. © iStock / MEINPLAN.at

 
 

 

Sagen wir, du hast eine Idee für eine Website, weißt aber rein gar nichts über Programmierung, Gestaltung oder überhaupt darüber, wie du das Projekt umsetzen könntest. Was könnten also fünf erste Schritte auf das Ziel zu sein?

  1. Wenn du noch keine Idee hast, wie etwas funktioniert, wen könntest du um Rat fragen?
  2. Gibt es Literatur zu Themen, die dich weiter bringen?
  3. Gibt es vielleicht einen Kurs, den du besuchen könntest, um einen Einblick in die Programmierung zu bekommen?
  4. Welche Personen könntest du dir zur Unterstützung ins Boot holen?
  5. Erstelle einen Zeitplan mit Meilensteinen für die Einarbeitung in dein Projekt.

Bleib nicht dort stehen, wo du jetzt bist und sag, du kannst es nicht schaffen, weil du es jetzt noch nicht kannst. Du kannst es lernen oder herausfinden, wie es geht. Glaub daran, mach stetig kleine Schritte auf dein Ziel zu!

 

Alles Gute,

Verena

Verena Waldschütz

Ich beschäftige mich neben meinem Studium viel mit Persönlichkeitsentwicklung, Minimalismus und Reisen. Meine Vision ist es, wieder mehr Positivität in das Leben anderer Menschen und in die Welt im Gesamten zu bringen. Ich will andere dabei unterstützen, ihre Ziele zu erreichen und sie dazu motivieren, wieder mehr zu träumen. Mittlerweile betreibe ich meinen eigenen Blog theshiningself.info sowie eine gleichnamige WhatsApp-Gruppe.

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