Der Schatz der Sexualität
"Die Kirche birgt einen unglaublichen Schatz über die Sexualität und die Beziehung zwischen Mann und Frau, der mit vielen Überzeugungen der Pride-Bewegung nicht auf einen Nenner kommt."
Ich bin der Meinung, dass die katholische Kirche nicht Teil der Pride-Bewegung sein sollte. Die Kirche birgt einen unglaublichen Schatz über die Sexualität und die Beziehung zwischen Mann und Frau, der mit vielen Überzeugungen der Pride-Bewegung nicht auf einen Nenner kommt. Würde die Kirche sich für die Pride-Bewegung aussprechen, würde sie alles über den Haufen werfen, was sie durch Jesus Christus als wahr erkannt und in den letzten 2000 Jahren zu diesem Thema gelehrt hat. Damit würde sie eigentlich die Existenz Gottes leugnen und sich selbst unglaubwürdig erklären.
Gott möchte, dass wir glücklich werden
Die gute Nachricht ist: Gott existiert, nämlich echt! Er hat uns erschaffen, er liebt jeden einzelnen Menschen und möchte, dass wir glücklich werden. Und er hat uns als Mann und Frau erschaffen und hat sich, wer hätte das geglaubt, etwas dabei gedacht! Ziemlich viel sogar! Was die Kirche über unsere Leiblichkeit und die Sexualität sagt, ist einfach nur genial! Immer wenn ich mich wieder neu damit befasse, habe ich das Gefühl, in einer Schatztruhe zu graben, wo ich mit jeder Handvoll Edelsteine, die ich herausnehme, entdecke, dass darunter noch viel größere Kostbarkeiten verborgen liegen. Leider beschäftigen sich viele nicht wirklich damit, sondern bilden sich ihre Meinung mit Halb- und Unwahrheiten, die man halt so hört. Man tut die Relativitätstheorie halt leichter als Blödsinn ab, wenn man sich nur oberflächlich mit Physik beschäftig hat.
Die Kirche hat viel über Sexualität zu sagen
Deshalb möchte ich alle, die die Kirche da kritisch sehen, dazu herausfordern, sich wirklich eingehender mit dem Thema zu beschäftigen und sich einmal damit zu befassen, was denn die Kirche selbst über Sexualität sagt. Johannes Paul II hat z.B. viel dazu geschrieben. Es gibt auch ein paar gute Youtuber dazu. Father Mike Schmitz, Johannes Hartl… oder das Buch „Eine Vision von Liebe“ von Birgit und Corbin Gams.
Zum Schluss noch: Für uns Christen hat die Nächstenliebe einen sehr hohen Stellenwert. Wir sind dazu aufgerufen, ALLE unsere Mitmenschen, egal ob sie unsere Meinung teilen oder nicht, aus ganzem Herzen zu achten. Da hat, glaube ich, jeder von uns noch einiges an sich zu arbeiten.
Wir können aber jemanden als Person aufrichtig respektieren und wertschätzen, ohne seine Lebensweise gutheißen zu müssen.