Berufsbild Grafikdesigner: Bloggerin Claudia im Porträt
Claudia Dießner ist Grafikdesignerin. Im Video erzählt sie über ihre Ausbildung und was sie an ihrer jetzigen Arbeit als Grafikerin schätzt.
In ihren Blogs schreibt Claudia über das WG-Leben, im Videoporträt spricht sie über ihre Arbeit als Grafikdesignerin. Der Weg dahin war nicht immer eben, zu Beginn musste sie auch Rückschläge einstecken: „Als ich festgestellt habe, dass ich gerne Grafikdesign studieren möchte, hab ich zuerst mal die Aufnahmeprüfung nicht geschafft.“
Vorbereitungsjahr für die Aufnahmeprüfung
Doch Claudia hat nicht aufgegeben und im Rahmen eines Vorbereitungsjahres (Foundation Course St. Pölten) das Berufsbild Grafikdesign besser kennengelernt. „Das Vorbereitungsjahr war – ganz positiv gemeint – wie Kindergarten. Man konnte sich da total austoben. Ich bin zum ersten Mal mit Kalligraphie, mit Typografie, mit Buchbinderei in Kontakt gekommen. Und es hat sehr viel Spaß gemacht, da zu experimentieren und auszuprobieren.“
Die Vorbereitung war für Claudia ein Sprungbrett ins Studium. „Das war ein Bachelorstudium an der New Design University St. Pölten, das drei Jahre gedauert hat. Es war sehr praxis- und projektorientiert. Mir hat am Studium sehr gut gefallen, dass man trotz Vorgaben bei vielen Projekten die Möglichkeit hatte, persönliche Interessen zu integrieren.“
Grafikdesign ist heute digital und analog
Obwohl Claudia als Grafikerin für die Junge Kirche Wien heute vor allem digital arbeitet, schätzt sie die analoge Arbeit. „Ich mag das immer noch total gerne, analoge Sachen mit einzubeziehen, selbst Dinge zu fotografieren oder zu zeichnen und für meine Arbeit zu verwenden.“
Begegnungen sind Inspiration
Abseits vom Job als Grafikerin holt sich Claudia Inspiration von Freunden und ihrem WG-Hund. „Als Ausgleich zum Büroalltag bin ich voll gern mit Freunden oder mit dem Hund unterwegs – Hauptsache draußen! Ich verbringe gerne Zeit mit lieben Menschen, weil das eine Bereicherung und Inspiration für mein Leben und auch für meine Arbeit ist.“