6 Aktivitäten, um dein Gehirn zu trainieren
Jeder Tag gleicht dem anderen und man beginnt, den Kopf abzuschalten. Zumindest ging es mir kurzfristig so. Welche Wege ich gefunden habe, weiterhin mein Hirn zu trainieren.
Tag ein, Tag aus sitzen wir zu Hause und warten darauf, dass die Zeit vergeht und wir wieder unser gewohntes Programm aufnehmen können. Das kann gefährlich werden. Unser Hirn ist nämlich ein Muskel, der trainiert werden muss. Verwenden wir diesen Muskel zu wenig, baut er ab. Hier ein paar Ideen, wie man fit im Kopf bleiben kann.
1. Lesen
Zugegeben ist die Versuchung, sich einfach wieder vor den Fernseher zu setzten, sehr groß. Doch danach fühlt man sich nicht wirklich gut. Da einem beim Fernsehen Informationen in Bildern angezeigt werden, ist es eine passive Tätigkeit. Das Hirn muss sich nicht sonderlich anstrengen. Beim Lesen muss das Gehirn sich das gelesene in Bildern vorstellen und wird aktiv! Also Fernseher aus und Buch her! Wie du günstig an Lesestoff kommst, erfährst du in meinem nächsten Blog.
2. Solitär
Solitär trainiert das Hirn. Doch anstatt den ganzen Tag auf einen Bildschirm zu starren und dort zu spielen, gibt‘s reales Solitär als Alternative. Mit einem Stapel Karten und einer Solitäranleitung kannst du direkt loslegen.
3. Rätseln
Eine weitere Möglichkeit, sein Hirn zu trainieren, ist Rätseln. Ob Sudoku, Kreuzworträtsel oder andere Rätsel-Varianten, Hauptsache ist, du strengst dein Hirn an.
- Dazu holst du dir entweder ein Rätselbuch in der Trafik oder
- online z.B. bei Thalia.
- Du findest aber auch haufenweise Rätsel zum Ausdrucken im Internet: z.B. bei Rätseldino,
- Apothekenrätsel oder
- Sudokus zum Ausdrucken. 😉
4. Puzzlen
1000 Teile Puzzles sind meine Passion, weil ich dabei richtig gut nachdenken kann. Außerdem gibt es mir das Gefühl, etwas geschafft zu haben. Nicht nur das fertige Puzzle, sondern auch das Fertigstellen bestimmter Bereiche stimmt mich zufrieden. Meine Mitbewohnerin und ich starten in Kürze Puzzle Nr. 2, weil das erste so viel Spaß gemacht hat. Das Beste daran ist – wenn man fertig ist, hat man ein schönes Bild, das man sich in die Wohnung hängen kann.
5. Holzpuzzles
Neben den bekannten Zauberwürfel gibt es andere würfelähnliche Knobelspiele, wie diese Holzpuzzles, die aus Einzelteilen zusammengesteckt sind. Ziel ist es, sie auseinanderzubauen und wieder zu der ursprünglichen, stabilen Figur zusammenzusetzten. Die Dinger sind eine wahre Geduldsprobe, machen aber auch Spaß!
6. Handschrift
Ob To-Do-Listen, Rezepte oder Tagebuch – schreibs mit der Hand! Wenn wir mit der Hand schreiben, aktivieren wir wichtige Areale im Gehirn, stärken Konzentration & Gedächtnis und merken uns das Geschriebene besser. Zudem finde ich, in unserer digitalen Welt, sollten wir nicht nur Handschrift üben, sondern auch mehr Dinge auf Papier festhalten. Stürzt ein Laptop ab oder fällt der Strom aus, bleibt uns nämlich nichts anderes, als Stift und Papier.