5 Tipps gegen die Winterfaulheit
Draußen ist es kalt und dunkel und man möchte am liebsten für immer im Bett bleiben. Kommt dir das bekannt vor? Vor allem nach den Weihnachtsferien, in denen ich zu Hause bei Mama gefaulenzt und mir den Bauch vollgeschlagen haben, fällt es mir schwer, wieder produktiv zu werden. Das Semester geht aber weiter, also nehme ich meine Winterfaulheit in Angriff und komme mit folgenden Tricks wieder in Schwung.
1. Frische Luft
Fenster auf und frische Luft hinein!
Im Winter sträuben wir uns davor, das Fenster zu öffnen und die Kälte in unsere Wohnung zu lassen, dabei ist frische Luft das beste Mittel, um wach zu werden.
Jeden Morgen lüfte ich die Wohnung so lange durch, bis der Dunst auf den Scheiben verschwunden ist. Nach der frischen Sauerstoffzufuhr fühle ich mich fitter und kann in meinen Tag starten.
Auch wenn sich tagsüber die Müdigkeit einschleicht, macht mich kurzes Lüften wieder munter.
2. BEWEGUNG
Da vom Rumliegen noch niemand in die Gänge gekommen ist, spielt für mich Bewegung - vor allem im Winter - eine wichtige Rolle.
Diejenigen, die Sport und sportähnliche Tätigkeiten eher meiden, können ihren Körper auch mit folgendem Punkt in Schwung bringen.
3. HAUSHALTSKRAM ERLEDIGEN
Wenn ich mich nicht zur Arbeit am Laptop oder zum Sport animieren kann, erledige ich Dinge im Haushalt, wie Wäsche waschen, Müll wegbringen, Küche putzen usw.
Vor allem beim Erledigen von längst überfälligen Haushaltsaufgaben, bekomme ich ein gutes Gefühl, das mich dazu motiviert, noch mehr zu tun. Außerdem hat man Bewegung und bringt den Körper in Schwung.
An Lerntagen plane ich den Vormittag sogar fix für den Haushalt ein, weil ich sonst dazu tendiere, von meinen Lernunterlagen aufzuspringen und zu putzen, da das oft interessanter ist, als der Prüfungsstoff. Habe ich aber schon alles erledigt, ist mein Kopf frei und ich kann mich besser konzentrieren.
4. Ausmisten
Da man im Winter sowieso am liebsten zu Hause hockt, ist es der beste Zeitpunkt, um einmal alles richtig auszumisten. Im Sommer ist es mir recht egal, wie meine Wohnung aussieht, weil ich eh kaum zu Hause bin. Im Winter verbringe ich aber die meiste Zeit daheim und möchte mich auch wohl fühlen. Passend zum Jahresanfang beginne ich also, alles raus zu hauen, was ich nicht brauche.
5. Körperpflege
Was für mich im Sommer das alltäglichste ist, vernachlässige ich im Winter gern. Beine Enthaaren ist das beste Beispiel dafür, denn im Winter denke ich mir: die sieht ja eh niemand. Aber ich sehe sie sehr wohl! Der Winter sollte keine Ausrede dafür sein, sich nicht mehr um sich zu kümmern. Seit ich angefangen hab, auch in der kalten Jahreszeit Pediküre & Co zu machen, fühle ich mich frischer und motivierter.
Durch diese Tricks komme ich langsam wieder in meine Routine und bin endlich wieder produktiver. Vielleicht kannst auch du so deinem Schweinehund ein bisschen Feuer unterm Hintern machen. 😉