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Abenteuer Leben. Studium. Beruf. © Sarah Staber & Stephanie Briegl / MEINPLAN.at

5 Tipps gegen die Winterfaulheit

Draußen ist es kalt und dunkel und man möchte am liebsten für immer im Bett bleiben. Kommt dir das bekannt vor? Vor allem nach den Weihnachtsferien, in denen ich zu Hause bei Mama gefaulenzt und mir den Bauch vollgeschlagen haben, fällt es mir schwer, wieder produktiv zu werden. Das Semester geht aber weiter, also nehme ich meine Winterfaulheit in Angriff und komme mit folgenden Tricks wieder in Schwung.

1. Frische Luft

Frische Luft als Motivator © iStockphoto.com
 

Frische Luft als Motivator © iStockphoto.com

Fenster auf und frische Luft hinein!

Im Winter sträuben wir uns davor, das Fenster zu öffnen und die Kälte in unsere Wohnung zu lassen, dabei ist frische Luft das beste Mittel, um wach zu werden.

Jeden Morgen lüfte ich die Wohnung so lange durch, bis der Dunst auf den Scheiben verschwunden ist. Nach der frischen Sauerstoffzufuhr fühle ich mich fitter und kann in meinen Tag starten.

Auch wenn sich tagsüber die Müdigkeit einschleicht, macht mich kurzes Lüften wieder munter.

 

2. BEWEGUNG

 

Da vom Rumliegen noch niemand in die Gänge gekommen ist, spielt für mich Bewegung - vor allem im Winter - eine wichtige Rolle.

 

 
Morgens, wenn mein Zimmer gelüftet und der erste Kaffee getrunken ist, wärme ich mich kurz mit ein paar kleinen Übungen wie Kopfkreisen, Armkreisen, leichte Dehnübungen und ein paar Hampelmännern auf. Schon bin ich wach und habe Energie für meinen Tag.
 
 

 

Diejenigen, die Sport und sportähnliche Tätigkeiten eher meiden, können ihren Körper auch mit folgendem Punkt in Schwung bringen.

 

3. HAUSHALTSKRAM ERLEDIGEN

Noch nie ist die Wohnung so sauber, wie in der Prüfungsphase © iStockphoto.com / MEINPLAN.at
 

Nie ist die Wohnung so sauber, wie in der Prüfungsphase ©  iStockphoto.com / MEINPLAN.at.

 

Wenn ich mich nicht zur Arbeit am Laptop oder zum Sport animieren kann, erledige ich Dinge im Haushalt, wie Wäsche waschen, Müll wegbringen, Küche putzen usw.

Vor allem beim Erledigen von längst überfälligen Haushaltsaufgaben, bekomme ich ein gutes Gefühl, das mich dazu motiviert, noch mehr zu tun. Außerdem hat man Bewegung und bringt den Körper in Schwung.

An Lerntagen plane ich den Vormittag sogar fix für den Haushalt ein, weil ich sonst dazu tendiere, von meinen Lernunterlagen aufzuspringen und zu putzen, da das oft interessanter ist, als der Prüfungsstoff. Habe ich aber schon alles erledigt, ist mein Kopf frei und ich kann mich besser konzentrieren.

 

 

4. Ausmisten

Da man im Winter sowieso am liebsten zu Hause hockt, ist es der beste Zeitpunkt, um einmal alles richtig auszumisten. Im Sommer ist es mir recht egal, wie meine Wohnung aussieht, weil ich eh kaum zu Hause bin. Im Winter verbringe ich aber die meiste Zeit daheim und möchte mich auch wohl fühlen. Passend zum Jahresanfang beginne ich also, alles raus zu hauen, was ich nicht brauche.

 

 
Durch die Ordnung und den neuen Platz fühle ich mich wohler und bekomme frische Energie. Auch der Kontrast zu vorher gibt mir das Gefühl, etwas geschafft zu haben und motiviert mich, mehr zu tun.
 
 

 

5. Körperpflege

Körperpflege nicht vergessen © iStockphoto.com / MEINPLAN.at
 

Körperpflege nicht vergessen © iStockphoto.com / MEINPLAN.at

 

 

Was für mich im Sommer das alltäglichste ist, vernachlässige ich im Winter gern. Beine Enthaaren ist das beste Beispiel dafür, denn im Winter denke ich mir: die sieht ja eh niemand. Aber ich sehe sie sehr wohl! Der Winter sollte keine Ausrede dafür sein, sich nicht mehr um sich zu kümmern. Seit ich angefangen hab, auch in der kalten Jahreszeit Pediküre & Co zu machen, fühle ich mich frischer und motivierter.

 

Durch diese Tricks komme ich langsam wieder in meine Routine und bin endlich wieder produktiver. Vielleicht kannst auch du so deinem Schweinehund ein bisschen Feuer unterm Hintern machen. 😉

Angelika Wurzer

Bewegung ist für mich das Wichtigste. Sport und ein gesunder Lifestyle sind mein Rezept, für ein glückliches Leben. Ich komme ursprünglich aus Kärnten, fühle mich aber in Wien wirklich zu Hause, weil es so viel zu bieten hat.

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