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Abenteuer Leben. Studium. Beruf. © Sarah Staber & Stephanie Briegl / MEINPLAN.at

5 Dinge, die ich gerne vor meinem 1. Semester an der Hauptuni gewusst hätte

Zu Studienbeginn ist so vieles neu. Profitiere von Erfahrungen anderer Studenten! Marie hat Tipps, wie du günstig sporteln, essen und kopieren kannst.

#1 USI-Kurse: Günstig und regelmäßig sporteln

Von Jonglieren, Quidditch und Klettern bis zum Wakeboarden – die Kurse des Universitäts-Sportinstituts Wien (kurz: USI) bieten für jeden etwas, und das zu echt fairen Preisen!

 

USI-Kurse © Marie Degenfeld/MEINPLAN.at



Von Jonglieren, Quidditch und Klettern bis zum Wakeboarden – die Kurse des Universitäts-Sportinstituts Wien (kurz: USI) bieten für jeden etwas, und das zu echt fairen Preisen!

 

Blöd nur, dass zu Beginn des Semesters die interessanten Kurse schnell ausgebucht sind. Daher mein Tipp: Durchforste nicht erst am 1. März bzw. 1. Oktober das umfangreiche Angebot, sondern mach dir schon zwei Wochen vor Semesterbeginn Gedanken, was dich interessiert. Die Hauptanmeldung beginnt generell zehn Tage vor dem Semesterstart – diesmal am 19. September 2018.

 

Vergiss außerdem nicht, den Ort des Kurses zu berücksichtigen. Zwischen zwei Vorlesungen wirst du es nicht von der Hauptuni zur Schmelz schaffen.

Mensapickerl © Marie Degenfeld/MEINPLAN.at
 

Mensapickerl © Marie Degenfeld/MEINPLAN.at

 

 

#2 Die Spar-Pickerl der ÖH für Essen & Kopien

Gut, regelmäßig und günstig warm zu essen ist meiner Meinung nach eine der größten Herausforderungen zu Studienbeginn. Mit den Mensen-Pickerln der ÖH bekommst du eine Ermäßigung von 0,80 Euro auf alle Mensa-Menüs. Du erhältst sie im ÖH-Beratungszentrum im Alten AKH (Hof 1).

 

Hier findest du eine Übersicht aller Uni-Mensen in Wien.

 

Wie viel Geld Kopien schlucken habe ich erst während des Studiums verstanden. Deswegen ist der nächste heiße Tipp das ÖH-Kopierpickerl. Das Pickerl gibt es ebenfalls im Beratungszentrum und ermöglicht drei Mal pro Semester eine verbilligte Facultas-Kopierkarte mit 220 Kopien um 10 Euro.

 

#3 Fristen beachten, besonders für die STEOP-Anmeldungen

Nimm die Fristen ernst! Nicht nur bei den USI-Kursen, sondern bei allem, was mit deinem Studium zu tun hat.

 

Ein Tipp für Erstsemestrige: Notiere dir die Fristen zur Anmeldung deiner STEOP-Prüfungen. Wenn du sie verpasst, kannst du im zweiten Semester weder Seminare noch Lektürekurse belegen. Das verzögert dein Studium. Nimm also die zahlreichen Erinnerungen deiner Profs und Tutoren ernst und melde dich rechtzeitig für die Prüfungen an. Das spart viel Ärger!



#4 Lerngruppen via Moodle & Facebook finden

Dieser Tipp ist an alle gerichtet, die sich wie ich beim Auswendiglernen schwer tun: Spring über deinen eigenen Schatten und finde eine Lerngruppe!

 

Man lernt dabei nicht nur seine Studienkollegen besser kennen, sondern bekommt auch einen Ansporn, sich gut auf die Prüfungen vorzubereiten. Geteiltes Leid ist halbes Leid!

 

In sehr Theorie-lastigen Studien wie meinem ist es hilfreich, sich gegenseitig das Verstandene zu erklären.

 

Wie findest du Gleichgesinnte? Ich empfehle das Moodle-Forum des eigenen Kurses oder die Facebook Gruppe deines Studiengangs. Hier merkst du schnell, dass du nicht allein bist.

 

#5 ECTS-Punkte ernstnehmen

Was hat es eigentlich mit den ECTS-Punkten auf sich? Lass es dir auf der Zunge zergehen: 1 ECTS-Punkt = 25-30 Stunden Arbeitsaufwand. Eine Vorlesung bringt meistens schon drei ECTS Punkte.

 

Wenn du das Studium in Mindestzeit beenden willst, nebenbei arbeitest, ein Zweitstudium machst oder einfach auch Freizeit haben willst, wird die Umsetzung Erwartung schwierig. Aus Erfahrung weiß ich, es ist meist unrealistisch.

 

Trotzdem – sei dir bewusst, dass die Uni einen großen Anteil an Selbststudium von dir erwartet und der alleinige Besuch von Vorlesungen nicht ausreicht.

Marie Degenfeld-Schonburg

Obwohl ich Österreicherin bin, bin ich erst zum Studium (Slawistik & Politikwissenschaft) vom schönen Heidelberg nach Wien gezogen. Hier genieße ich das florierende Kulturleben, die Kaffeehauskultur und die prachtvollen grünen Ecken, bei denen man dem Allstadttrubel entfliehen kann. Ich liebe in Wien die Gemütlichkeit und den Wiener Schmäh.

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