3 Tipps, wie dir das Home Office gelingt
Wir sitzen alle in ... unseren vier Wänden! „Zuhause“ ist für uns viel: ein Platz, wo man nach einem langen Tag nachhause kommt und sich auf die Couch schmeißt, wo man am Wochenende gemütlich mit einem Kaffee am Balkon sitzt oder wo man Freunde zum gemeinsamen Dinner einlädt – und jetzt auch das Büro!
Viele fürchten sich vor dem Homeoffice, weil es dadurch keine Trennung von Beruf und Privatleben mehr gibt. Aber Homeoffice kann gelingen – diese 3 Tipps zeigen dir wie:
#1 Richte dir deinen Arbeitsplatz ein
Damit du auch in deinen eigenen vier Wänden produktiv arbeiten kannst, ist es wichtig, dir in deiner Wohnung einen fixen Arbeitsplatz einzurichten. Ein eigener Arbeitsbereich ist auch dann möglich, wenn dein Wohnraum begrenzt ist und kein eigenes Arbeitszimmer vorhanden ist. Es reicht auch eine Ecke in einem anderen Raum. Richte deinen working-space in einem Raum ein, in dem du dich wohlfühlst, dem Wohnzimmer zum Beispiel. Verwende eine Seite des Esstischs als Schreibtisch, sollte der zu klein sein, kannst du auch aus einem Regal einen Schreibtisch machen. Wichtig hier ist nur, dass es tischhoch ist, damit du angenehm im Sitzen arbeiten kannst. Achte darauf, dass du genügend Licht auf deinem neuen Arbeitsplatz hast.
Sobald das gegeben ist, geht’s an die Ausstattung:
Leg dir alles hin, was du unbedingt zum Arbeiten brauchst: deinen Laptop, einen Notizblock und Stift und dein Handy, auf dem du erreichbar bist.
Danach kannst du dir deinen Arbeitsplatz einrichten, wie du möchtest: Stell dir etwas zu trinken hin. Für Kaffee oder Tee nimm am besten deine Lieblingstasse, damit du motiviert in den Arbeitstag starten kannst. Außerdem verschönere deinen Platz mit einer Pflanze oder Kerze, um nicht nur vor dem Computerlicht zu sitzen.
#2 Arbeitsrhythmus
Im Homeoffice ist es vor allem auch wichtig, einen Arbeitsrhythmus zu finden. Der muss zwar (meistens) nicht den Arbeitszeiten im Büro gleich sein, sollte aber zumindest ähneln und den solltest du auch einhalten, um produktiv arbeiten zu können. Je nachdem, wie frei du dir deinen Arbeitstag zuhause einteilen kannst, nimm dir einen bestimmten Zeitpunkt vor, an dem du zu arbeiten beginnst. Setz dir auch gleich eine Endzeit, um für dich einen Rahmen zu definieren. Plane auch Pausen ein, die du auch im Büro machen würdest. Denke auch an deine Mittagspause und halte sie ein.
Pass deine Arbeitsabläufe einfach an einen regulären Arbeitstag an. Auch im Büro würdest du nicht durcharbeiten, also mach auch wirklich nach getaner Arbeit den Laptop zu und genieß deinen Feierabend.
#3 Organisation
Im Homeoffice musst du dich und deine Arbeit selbst organisieren. Verschaffe dir am Anfang der Woche einen Überblick über alles, was in den nächsten Tagen zu machen ist: wann du Telefonkonferenzen oder Skype-Meetings hast und welche Arbeitsschritte anstehen. Nachdem du deine Woche grob durchgeplant hast, teile dir die Aufgaben auf die Arbeitstage auf. Am besten geht das, wenn du dafür einen Kalender verwendest und die jeweiligen Tagesaufgaben als To-Dos an den Tagen einträgst. Mit einem Stehkalender zum Beispiel hast du die ganze Woche im Überblick und jeden Tag einzeln auch. Außerdem gibt das Abhaken der erledigten Aufgaben ein gutes Gefühl und motiviert dich zum Weiterarbeiten.
Mit diesen Tricks kann das Homeoffice gelingen!
... und ein weiterer guter Punkt am Homeoffice: du kannst in Jogginghosen arbeiten und niemand merkt es!