10 Erkenntnisse in den ersten Wochen in Wien
Wer kennt es nicht? Bevor man an der Uni anfängt, in eine neue Stadt zieht oder ganz einfach irgendetwas NEU ist, macht man sich 1000 Gedanken darüber wie es wohl werden wird und worauf man achten soll. Und wenn man dann beginnt, kommt sowieso alles anders und all die wunderbar durchgedachten Pläne waren umsonst.
Ich hatte in meinen ersten Tagen bzw. Wochen in Wien bereits einige Mindblows. Teilweise sind sie vielleicht hilfreich, andererseits aber auch einfach nur lustig.
No.1: Manchmal ist man zu Fuß schneller als die U-Bahn.
Ich habe bemerkt, dass es sich teilweise nicht lohnt, sich ins Gedränge der U-Bahnen zu stürzen, wenn man bei schönem Wetter auch einfach zu Fuß gehen kann. Auch das Umsteigen zwischen den einzelnen Bahnen verbraucht mehr Zeit, als man vielleicht denkt.
Ich hatte in meinen ersten Tagen bzw. Wochen in Wien bereits einige Mindblows. Teilweise sind sie vielleicht hilfreich, andererseits aber auch einfach nur lustig.
No.1: Manchmal ist man zu Fuß schneller als die U-Bahn.
Ich habe bemerkt, dass es sich teilweise nicht lohnt sich ins Gedränge der U-Bahnen zu stürzen, wenn man bei schönem Wetter auch einfach zu Fuß gehen kann. Auch das Umsteigen zwischen den einzelnen Bahnen verbraucht mehr Zeit als man vielleicht denkt.
Ich hatte in meinen ersten Tagen bzw. Wochen in Wien bereits einige Mindblows. Teilweise sind sie vielleicht hilfreich, andererseits aber auch einfach nur lustig.
No.1: Manchmal ist man zu Fuß schneller als die U-Bahn.
Ich habe bemerkt, dass es sich teilweise nicht lohnt sich ins Gedränge der U-Bahnen zu stürzen, wenn man bei schönem Wetter auch einfach zu Fuß gehen kann. Auch das Umsteigen zwischen den einzelnen Bahnen verbraucht mehr Zeit als man vielleicht denkt.
U-Bahn Gleise in Wien © Viktoria Hinterleitner/MEINPLAN.at
In Wien gibt es viele Parks und Gärten © Viktoria Hinterleitner/MEINPLAN.at
No.2: Man kann auch mit dem Bus fahren.
Ja, in Wien gibt es auch Orte die nicht so gut an die U-Bahn angebunden sind und wo man aber mit dem Bus gut hinkommt. Wenn man mal herausgefunden hat wo die nächste Busstation liegt, eröffnet sich einem eine ganz neue Welt, die es zu entdecken gilt.
No.3: In Wien gibt es tatsächlich Parks
In meinem Kopf hieß Wien einfach immer Straßen, Häuser und Autos. Dass es aber dazwischen auch große Parks gibt, und davon gar nicht so wenig, war mir nicht wirklich bewusst. Im Grünen Prater beispielsweise waren Hannah und ich jetzt schon laufen, und auch direkt vor unserer Wohnung befindet sich ein kleiner Park.
No.4: Du bist sicher nicht allein mit deinem Problem.
Sitzt man zum ersten Mal in seiner Mentoring-Gruppe, hat man endlich das Gefühl, man ist unter Gleichgesinnten. Jeder steht am Anfang und viele kennen sich noch weniger aus als du, und ja solche Leute gibt es immer. Ich würd euch auf jeden Fall empfehlen, am Mentoring teilzunehmen, da man hier auch schnell neue Kontakte knüpfen kann und man auf viele Fragen eine Antwort bekommt.
No.5: Die Uni besteht aus sehr vielen ähnlichen Treppen und Gängen.
Meine Vorlesungen finden fast ausschließlich im Hauptgebäude der Uni statt. Das ist natürlich super, da das Gebäude richtig schön und geschichtsträchtig ist, aber es sieht auch beinahe jeder Gang und jedes Treppenhaus ident aus. Ich plane da lieber immer ein paar Minuten mehr zum Hörsaal Suchen ein, wenn ich wohin muss, wo ich noch nie war. (Und dass kommt zu Beginn ja logischerweise ständig vor.)
No.6: Gemeinsam ist man nicht so einsam.
Es lohnt sich absolut, sich zu überwinden und StudienkollegInnen anzusprechen, wenn man gemeinsam in einer Vorlesung sitzt. Es ist gleich alles viel weniger schlimm, wenn man es gemeinsam macht. Verabredet euch für die nächste Vorlesung und schwupps, schon macht es viel mehr Spaß zu studieren.
No.7: Kochen macht Spaß.
In den letzten zwei Wochen hab ich herausgefunden, dass es mir wirklich Spaß macht zu kochen. Zwar habe ich nicht jeden Tag sehr viel Zeit dazu, aber wenn, dann genieße ich es. Auch mit meiner besten Freundin und Mitbewohnerin Hannah gemeinsam zu kochen, ist immer sehr unterhaltsam.
Ansicht der WU im Prater © iStock/MEINPLAN.at
No.8: WU-Prater steht für „Wirtschaftsuniversität“
Ich hab einen Usi-Kurs belegt und in der Angabe für den Ort stand „WU-Prater“. Beim Durchlesen bildete sich in meinem Kopf sofort das Bild eines chinesischen Teiles des Praters. Als ich das in meiner Mädelsgruppe erzähle, sorgte es für einiges an Gelächter.
No.9: Ein Hörsaal ist oft eine Sauna.
Mittlerweile verzichte ich darauf, eine zusätzliche Schicht Kleidung anzuziehen. In den Hörsälen ist es teilweise so heiß, dass man schon beim Betreten ins Schwitzen kommt. Da ist es angenehmer, wenn man eher leicht bekleidet ist und dafür am Heimweg etwas schneller geht, um nicht zu sehr zu frieren.
No.10: Wenn man mit dem Laptop mitschreiben möchte, wäre aufladen angebracht.
Ich bin grundsätzlich mehr der Typ, der mit der Hand mitschreibt, doch einmal wollte ich es auch am Laptop ausprobieren. Dieses Vorhaben glückte mir leider nur etwa die Hälfte der Vorlesung, da sich mein Gerät dann verabschiedete.
Ich für meinen Teil bin schon gespannt, in welche Fettnäpfchen ich noch so treten werde, und was sich mit noch an neuen Dingen eröffnet in den nächsten Monaten. Was für Erleuchtungen hattet ihr schon in diesem Semester?